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Der
letzte Gang
Bin
ich einst gebrechlich und schwach Und
quälende Pein hält mich wach. Was
Du dann tun musst – tu es allein, die
letzte Schlacht wird verloren sein. Dass
Du sehr traurig, verstehe ich wohl, Deine
Hand vor Kummer nicht zögern soll. An
diesem Tag – mehr als jemals geschehen, muss
Deine Freundschaft das Schwerste bestehen. Wir
lebten in Jahren voller Glück! Furcht
vor dem Muss? Es gibt kein Zurück. Du
möchtest doch nicht, dass ich leide dabei. Drum
gib, wenn die Zeit kommt, bitte mich frei! Begleite
mich dahin, wo ich hingehen muss, Nur
- bitte!
- bleibe
bei mir bis zum Schluss. Und
halte mich fest und red mir gut zu, bis
meine Augen kommen zur Ruh. Mit
der Zeit -
ich bin sicher – wirst Du es wissen, es
war Deine Liebe, die Du mir erwiesen, vertrauender
Laut ein letztes Mal – Du
hast mich befreit von Schmerzen und Qual. Und
gräme Dich nicht, wenn Du es einst bist, der
Herr dieser schweren Entscheidung ist. Wir
waren beide so innig vereint, es
soll nicht sein, dass Dein Herz um mich weint. |